Ziele im europäischen Ausland hatten mit einem Plus von 4,5 Prozent den höchsten Passagierzuwachs. Hier wurden im vergangenen Jahr 69,2 Millionen Einsteiger gezählt. Spanien blieb dabei mit 13,7 Millionen Passagieren die wichtigste Destination, die Fluggastzahlen dorthin nahmen um 10,2 Prozent zu. Auch Griechenland konnte eine überdurchschnittliche Zuwachsrate von 10,7 Prozent erreichen. Deutlich weniger Passagiere flogen dagegen in die Türkei (minus 16,6 %).
Der Interkontinentalverkehr legte unterdurchschnittlich um nur 0,5 Prozent zu. Hierbei stiegen die Passagierzahlen nach Amerika um 4,3 Prozent und nach Asien um 3,0 Prozent. In Asien profitierte insbesondere Thailand mit einer Zunahme von 26,3 Prozent. Einen zweistelligen Rückgang gab es hingegen bei Flügen nach Afrika (minus 17,0 Prozent). Besonders stark betroffen waren hierbei Ägypten (minus 33,1 Prozent) und Tunesien (minus 27,9 %).