Bodo Finger (VSW): Zustrom von Asylbewerbern kann Fachkräftemangel in Sachsen nicht beheben
Dresden – Mit dem scheidenden Präsidenten der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft (VSW), Bodo Finger, hat sich ein weiterer Wirtschaftsexperte skeptisch zur Ansicht geäußert, der anhaltende Zustrom von Migranten könne den Fachkräftemangel und das Problem des demographischen Wandels beheben. Nach den vorliegenden Informationen müsse davon ausgegangen werden, dass nur die wenigsten Asylbewerber direkt in den Arbeitsmarkt integrierbar seien. „Das heißt, dass der Großteil zunächst ein mehrjähriges Ausbildungsprogramm absolvieren muss“, so Finger, der sein Amt zum 1. Januar 2016 an Jörg Brückner abgegeben hat.