Kovács bekräftigte dabei den Standpunkt der ungarischen Regierung, die auch weiterhin dafür eintrete, die EU-Außengrenzen gegen illegale Zuwanderung zu verteidigen und stattdessen die Grenzen innerhalb der EU möglichst unkontrolliert zu halten, um die Bewegungsfreiheit für alle Unionsbürger zu garantieren.
Darüber hinaus lehne Ungarn auch weiterhin EU-Zwangsquoten für die Verteilung von Migranten ab. Laut dem Regierungssprecher dürfe es lediglich freiwillige Quoten geben. Man müsse sich in Brüssel eben auch vor Augen führen, welche hohen Ausgaben Ungarn hatte, um die Einhaltung der EU-Gesetze zu gewährleisten, betonte Kovács abschließend.