Dem müsse die Unionsfraktion im Bundestag mit der Schaffung einer „Gruppe der Älteren“ Rechnung tragen. Mit diesem Schritt und der Gleichstellung mit anderen Gruppen wie der „Jungen Gruppe“, der Mittelständler oder der Wirtschafts- und der Arbeitnehmergruppe könne die langjährige Erfahrung der älteren Generation gebündelt und wirkungsvoll in politische Grundlagenarbeit und Entscheidungsprozesse eingebunden werden, argumentierte der Chef der sächsischen CDU-Senioren.
Leroff äußerte sich ebenso zu den Themen Innere Sicherheit und Migration. „In der Verwirklichung der Vorschläge von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière zur Steigerung der Effektivität deutscher Sicherheitsbehörden mit mehr zentralen Kompetenzen sehen wir als Senioren-Union der CDU einen wirksamen Beitrag zur Terrorismusbekämpfung und zur Kriminalitätsprävention“, so der Vorsitzende der Senioren-Union in Sachsen. Zusätzlich müsse eine massive personelle Verstärkung die Polizeikräfte auf Bundes- und Landesebene in die Lage versetzen, den gestiegenen Herausforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig fordere die Senioren-Union den weiteren Ausbau der Videoüberwachung im öffentlichen Bereich und in Bussen und Bahnen.
Im Rahmen der Diskussion um die Flüchtlingspolitik fordere die sächsische Senioren-Union eine wirksame und koordinierte Sicherung der EU-Außengrenzen, um unkontrollierte Zuwanderung zu verhindern. „Wer das Asylrecht schützen will, muss Menschen, die keinen Asylgrund im rechtsstaatlichen Verfahren nachweisen können, umgehend zurückführen“, so Leroff. Außerdem unterstütze man Bestrebungen zur schnellstmöglichen Abschiebung von straffällig gewordenen Asylbewerbern.