Der Sprecher für Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, unterstützte Dobrindts Vorstoß, den er als geeignet ansieht, die Zahl alkoholbedingter Verkehrsunfälle zu reduzieren. „Wer massiv auffällig geworden ist oder sich als Wiederholungstäter unbelehrbar zeigt, muss auch technisch davon abgehalten werden können, alkoholisiert zu fahren“, so Lange. Die Unionsfraktion begrüße daher „die Überlegung, für alkoholauffällige Fahrer Alkohol-Interlock-Systeme einzusetzen“.Â
Das Bundesverkehrsministerium prüft derzeit die rechtlichen Voraussetzungen zur Einführung einer solchen Wegfahrsperre.
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Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) plant Wegfahrsperre für Alkoholsünder
Mittwoch, 28 September 2016 14:43Berlin – Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) will nach einem Bericht der „Passauer Neuen Presse“ Wegfahrsperren in Autos von alkoholauffälligen Fahrern einsetzen lassen. Demnach soll ein Wagen nur noch dann starten können, wenn eine vorherige Atemmessung Entwarnung gegeben hat.
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