2011 hatten alle 16 Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland einen Rundfunkstaatsvertrag beschlossen, der die langfristige Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio sichern soll. Seitdem regelt der Rundfunkbeitragsstaatsvertrag (RBStV), wie der Obulus, den die Bürger fix dem "Staatsfernsehen" entrichten müssen, egal, ob diese nun das Programm schauen oder auch nicht, die Modalitäten des Beitragsservice. Geschäftsführer des in Köln ansässigen "Beitragsservice" ist Dr. Stefan Wolf.
Das "GEZ-Fernsehen", wie es ugs. immer offener bei Kritikern des "Finanzmolochs von ARD und ZDF" vor allem bei FDP und AfD genannt wird, sei "überfinanziert", "träge" und versuche "gelenkt oder in vorauseilendem Gehorrsam" gegenüber politischen Entscheidern die Zuschauer "politisch zu erziehen". Gerade bei FDP und AfD sieht man sich durch Nachrichtensendungen und mit vorgeblicher Satire (Beispiel "heute show" auf ZDF) einseitig verfolgt.